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116 Immobilien in Zwangsversteigerungen aus Brandenburg

16341 Panketal

Verkehrswert

325.000 €

16928 Pritzwalk

Verkehrswert

1 €

16259 Bad Freienwalde (Oder)

Verkehrswert

14.000 €

16727 Velten

Verkehrswert

283.000 €

Wohnfläche ca.

109 m²

14822 Brück

Verkehrswert

14.000 €

03253 Doberlug-Kirchhain

Verkehrswert

30.600 €

Verkehrswert

190.000 €

Wohnfläche ca.

73 m²

04895 Bad Liebenwerda

Verkehrswert

45.000 €

14469 Potsdam

Verkehrswert

810.000 €

Wohnfläche ca.

115 m²

Verkehrswert

715.614 €

14542 Werder (Havel)

Verkehrswert

415.000 €

Wohnfläche ca.

103 m²

04938 Uebigau-Wahrenbrück

Verkehrswert

60.000 €

04931 Mühlberg/Elbe

Verkehrswert

76.000 €

Wohnfläche ca.

120 m²

Verkehrswert

110.000 €

Wohnfläche ca.

63 m²

Grundstücksgröße ca.

899 m²

03197 Jänschwalde

Verkehrswert

12.800 €

Grundstücksgröße ca.

1.364 m²

16348 Wandlitz

Verkehrswert

269.000 €

Wohnfläche ca.

107 m²

Grundstücksgröße ca.

508 m²

16540 Hohen Neuendorf

Verkehrswert

94.000 €

Wohnfläche ca.

32 m²

Verkehrswert

221.000 €

Grundstücksgröße ca.

460 m²

16928 Groß Pankow (Prignitz)

Verkehrswert

1 €

Grundstücksgröße ca.

1.510 m²

16833 Fehrbellin

Verkehrswert

381.000 €

Grundstücksgröße ca.

2.058 m²

Immobilien in Brandenburg

Wer nach Zwangsversteigerungen in Brandenburg sucht, findet – außer dem nah gelegenen Berlin – nur wenige Großstädte. Einzig Potsdam und Cottbus erfüllen dieses Kriterium und gelten daher als besonders attraktiv. Brandenburg umschließt die Bundeshauptstadt Berlin und bildet gemeinsam mit dieser eine Metropolregion. Historisch gesehen, ließe sich Berlin durchaus auch als Mittelpunkt der Region betrachten, ist jedoch in der Folge der Deutschen Teilung kein Teil des Bundeslandes. Für sich genommen, umfasst Brandenburg eine Fläche von knapp 30.000 Quadratkilometern und misst gerade einmal 2,5 Millionen Einwohner. Dabei handelte es sich über Jahrhundert um das Kernland des Königreichs Preußen und später dann sowohl eine Provinz als auch ein Gliedstaat der DDR.                                                              

Märkisches Brandenburg

Die Grenzen Brandenburgs datieren mit geringfügigen Veränderungen auf das zwölfte Jahrhundert. Seinerzeit waren es die Askanier unter Albrecht dem Bären, die das Gebiet in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation integrierten. 1415 übernahmen die Hohenzollern das Zepter und hatten dies bis zum Ende des Kaiserreichs 1918 inne. Die Mark Brandenburg war schon früh durch Germanen besiedelt auf die ab dem siebten Jahrhundert Slawen folgten. Kennzeichnend war bereits zu Beginn die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Slawen, die sich bis heute in der sorbischen Minderheit am Ostrand des Bundeslandes und zweisprachiger Beschilderung in Spreewald und Lausitz zeigt.

Ab 1701 war die Mark Brandenburg das schlagende Herz des aufstrebenden Preußens. Sowohl die Kurfürsten als auch die Könige hatten hier ihre Verwaltung und vor allem Potsdam und Berlin gewannen zunehmend an Bedeutung. Bis heute finden sich allerdings auch an kleineren Orten wie Caputh, Oranienburg, Königs-Wusterhausen oder Paretz Schlösser der preußischen Herrscherfamilie. Einen Gebietsaustausch erlebte Brandenburg lediglich im Rahmen der preußischen Verwaltungsreform des Jahres 1815 als die Altmark ausschied (heute: Sachsen-Anhalt) und die Lausitz hinzukam. Das Ausscheiden Berlins aus Brandenburg datiert auf das Jahr 1920 und das Groß-Berlin-Gesetz, ist jedoch bis heute umstritten. Immer wieder finden Bestrebungen einer Zusammenlegung statt, die jedoch bislang am Widerstand der brandenburgischen Bevölkerung scheiterten.

Als Bundesland der Bundesrepublik Deutschland existiert Brandenburg seit 1990. Es handelt sich hinter Mecklenburg-Vorpommern um das Gebiet mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte und ein überwiegend ländlich geprägtes Territorium mit lediglich zwei kleinen Großstädten. Größere Orte sind Brandenburg an der Havel, Frankfurt an der Oder sowie Oranienburg und Falkensee, wobei letztere bereits zum Berliner Speckgürtel zählen.

Die Wirtschaft des Landes ist von Industrie und dabei Standorten internationaler Konzerne sowie Braunkohletagebau und Erdölraffinerien geprägt. Darüber hinaus ist die Landwirtschaft bedeutsam, wobei vor allem der biologische Anbau einen wachsenden Anteil ausmacht. Auch zu nennen ist der Tourismus, der sowohl in Potsdam als auch in den malerischen Regionen Spreewald sowie der Uckermark boomt. Zu den touristischen „Hotspots“ gehören Schloss Rheinsberg, Kloster Chorin sowie der Freizeitpark Tropical Islands.

Erreicht wird Brandenburg über die Autobahnen A2 und A9 sowie die A10, 11, 12, 13, 15, 19 und 20, um nur einige zu nennen. Auch hier zeigt sich, dass Berlin das unangefochtene Zentrum ist, was natürlich auch für den Flugverkehr und die internationalen Bahnverbindungen gilt.

Zwangsversteigerungen in Brandenburg

Märkischer Sand und endlose Horizonte prägen Zwangsversteigerungen in Brandenburg. Die meisten Einwohner zieht es in den so genannten „Speckgürtel“ von Berlin, doch landschaftlich gelten die Uckermark, das Oderbruch oder auch das Havelland als herrliche Refugien und Hide-aways für Diejenigen, die der Großstadt den Rücken kehren möchten aber dennoch eine schnelle Anbindung wünschen.