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Lörrach gehört zum Einzugsgebiet der Schweizer Großstadt Basel und ist damit nicht weit von den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz entfernt. Die nächste größere deutsche Stadt ist Freiburg im Breisgau, während es nach Villingen-Schwenningen bereits rund 100 Kilometer sind. Die Einwohnerzahl liegt bei 49.000.

Lörrach muss schon während der Römerzeit existiert haben, wenngleich sich hierüber nur wenig Zeugnisse finden. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 751, doch erlangt das damalige Dorf erst im 13. Jahrhundert erste Bedeutung. Die herrschende Adelsfamilie nahm an den Kreuzzügen statt und errichtete Burg Rötteln, die jedoch in der Folge auch andere Herren hatte. 

Das Marktrecht datiert auf das 15. Jahrhundert und sorgte für einen wirtschaftlichen Aufschwung, der auch mit der verkehrsgünstigen Lage zu tun hatte. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht, das 1756 erneuert wurde, doch bereits 1556 wurde im Ort die erste Predigt in deutscher Sprache gehalten, was bis heute in den Geschichtsbüchern steht. 

Die Industrialisierung in Lörrach profitierte auch von der benachbarten Schweiz und sorgte für zunehmende Bedeutung. Bis heute entfallen rund 30 Prozent der Arbeitsplätze auf das produzierende Gewerbe, wobei auch der Einzelhandel dank der Grenze stark ausgeprägt ist.

Zu erreichen ist eine Zwangsversteigerung in Lörrach über die Autobahn A98 sowie die A5 und die Bundesstraße B316. Zudem besteht Anschluss an die Baseler S-Bahn und damit an das Fernverkehrsnetz. 

Sehenswert ist die Altstadt mit vielen Gebäuden aus dem Barock sowie die vielen Kunstwerke im Kontext des Lörrach Skulpturenwegs. Auch erwähnenswert ist das Stettener Schlösschen.

Zwangsversteigerungen in Lörrach sind vor allem deshalb attraktiv, weil die Stadt sowohl im Osten als auch im Westen der Innenstadt echte Toplagen aufzuweisen hat. Insbesondere die Breslauer Straße und die Königsberger Straße sind beliebt, doch auch östlich des Flusses Wiese lässt sich sehr gehoben leben. 

Schnäppchen in Lörrach finden sich vor allem im Norden, auch im Einzugsbereich des Wiesekanals.