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Die Doppelstadt Waldshut-Tiengen liegt direkt an der deutsch-schweizerischen Grenze und damit im äußersten Südwesten Deutschlands. Wer durch die Schweiz fährt, ist schnell in Singen (Hohentwiel) und auch nach Freiburg im Breisgau sind es nur wenige Kilometer. Die Einwohnerzahl liegt bei 24.000.

Doppelstadt Waldshut-Tiengen

Waldshut-Tiengen bzw. Waldshut wurde im 13. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich erwähnt und führte zu dieser Zeit auch schon ein eigenes Stadtsiegel. Gezeigt wird dort das „Waldshuter Männle“, dass sich auch heute noch im Stadtwappen findet und einen Waldhüter symbolisiert. 

In den kommenden Jahrhunderten stand Waldshut ebenso unter wechselnden Herrschaften wie Tiengen und gehörte oftmals zu Österreich. Tiengen wurde bereits 858 erstmals erwähnt und gehörte zum Bistum Konstanz, seit 1806 zu Baden. Vereinigt wurden die beiden doch recht ungleichen heutigen Stadtteile im Jahr 1975 zu Waldshut-Tiengen, wobei auch noch die Gemeinde Gurtweil einbezogen wurde. 

Wer zu einer Zwangsversteigerung in Waldshut-Tiengen unterwegs ist, sollte einen Blick auf die Stadttore von Waldshut und die vielen alten Gebäude werfen. In Tiengen steht ein Menhir bzw. Hinkelstein und auch ein Schloss kann besichtigt werden. 

Wirtschaftlich lebt die Stadt von der Herstellung von Tabakwaren sowie jeder Menge Einzel- und Großhandelsunternehmen. Angebunden ist der Ort an das Bahnnetz der Schweiz sowie die Bundesstraßen B34 und B500.

Zwangsversteigerungen in Waldshut-Tiengen

Zwangsversteigerungen in Waldshut-Tiengen erweisen sich vor allem entlang des Rheins als interessant, da man sich hier in unmittelbarer Umgebung der Schweiz befindet. Als teuer gelten Gegenden wie die Alpenblickstraße oder auch der Stadtteil Gurtweil aber auch Detzeln und Krenkingen.