11 Immobilien in Zwangsversteigerungen aus Singen (Hohentwiel)

Knapp 48.000 Menschen leben in Singen (Hohentwiel) und damit unweit der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Die Stadt ist nicht weit von Konstanz entfernt und auch Villingen-Schwenningen befindet sich in der Nähe. Prägend ist der Hohentwiel, ein 686 Meter hoher Berg, der auch im Ortsnamen enthalten ist. Meteorologisch zählt Singen (Hohentwiel) zu den sonnenreichsten Orten Deutschlands.

Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Singen (Hohentwiel) datiert auf das Jahr 787. Seinerzeit zählte die Stadt noch zu den Besitzungen des Klosters St. Gallen, doch emanzipierte sich der Ort spätestens mit der Errichtung der Burg Hohenfriedingen, die auf das elfte Jahrhundert datiert. 

In den folgenden Jahrhunderten wechselt die Herrschaft immer wieder, wobei vor allem die Jahre zwischen 1465 und 1805 und die Zugehörigkeit zu Österreich prägend waren. Im Rahmen der Industrialisierung erlebte Singen (Hohentwiel) einen Aufschwung und erhielt 1899 das Stadtrecht. Während des Zweiten Weltkriegs führte ein Weg unter dem Namen „Singener Fluchtroute“ in die Schweiz. 

Im Rahmen einer Zwangsversteigerung in Singen (Hohentwiel) lohnt sich vor allem ein Blick auf die größte Festungsruine Deutschlands, die sich auf dem Hohentwiel befindet. Ebenfalls sehenswert ist das Schloss und auch die Scheffelbrücke, die aufgrund ihres Baus in der Inflationszeit als „teuerste Brücke der Welt“ gilt, ist ein interessanter Ort. Auch zu erwähnen ist die im expressionistischen Stil errichtete Scheffelhalle und zuletzt das Rathaus mit einem Gemälde von Otto Dix. 

Zu erreichen ist Singen (Hohentwiel) über die Autobahn A81 sowie die A98 und die Bundesstraßen B33, B34 und B314 aber auch mit dem Zug. 

Die Wirtschaft ist von einem Lebensmittelhersteller sowie einem Aluminiumwerk und einem Pharmakonzern geprägt.

Zwangsversteigerungen in Singen (Hohentwiel) sind dadurch gekennzeichnet, dass ein großer Teil des Stadtgebiets aus Industriegebiet sowie Wäldern besteht. Die Wohnlagen sind vor allem entlang der Radolfzeller Aach und des Mühlkanals beliebt und werden in den Bereichen Nordstadt und Südstadt ein wenig günstiger.