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67 Immobilien in Zwangsversteigerungen aus Schleswig-Holstein

24321 Hohwacht (Ostsee)

Verkehrswert

804.000 €

Wohnfläche ca.

195 m²

Grundstücksgröße ca.

666 m²

25554 Dammfleth

Verkehrswert

139.400 €

Grundstücksgröße ca.

7.097 m²

24251 Osdorf

Verkehrswert

182.000 €

Wohnfläche ca.

216 m²

Grundstücksgröße ca.

1.178 m²

25436 Uetersen

Verkehrswert

435.000 €

Wohnfläche ca.

88 m²

25813 Simonsberg

Verkehrswert

545.000 €

Wohnfläche ca.

152 m²

Grundstücksgröße ca.

791 m²

25524 Itzehoe

Verkehrswert

155.000 €

24106 Kiel

Verkehrswert

238.000 €

Wohnfläche ca.

74 m²

Grundstücksgröße ca.

7.276 m²

Immobilien in Schleswig-Holstein

Zwangsversteigerungen in Schleswig-Holstein bergen stets das Potenzial von Meerblick. Die beiden größten Städte, Lübeck und Kiel, liegen an der Ostsee und auch die Nummer drei, Flensburg besitzt über die Förde direkten Seezugang. Die Fläche beträgt rund 15.800 Quadratkilometer, die Einwohnerzahl liegt bei knapp 2,9 Millionen. Der Wahlspruch des Bundeslandes lautet „Up ewig ungedeelt“ bzw. „Auf ewig ungeteilt“, was sich auf einen Vertrag aus dem Jahr 1460 zurückführen lässt. Anders, als bei vielen anderen Bundesländern, besteht eine über Jahrhunderte andauernde gemeinsame Geschichte zwischen den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Geprägt ist Schleswig-Holstein vor allem von Nord- und Ostsee zwischen denen sich das Bundesland von Süden nach Norden erstreckt. In früheren Jahren waren die Flüsse Eider und Levensau die Grenze zwischen den beiden Landesteilen. Die Landschaft ist von Wattenmeer und Geest geprägt, während der Anteil an Wäldern mit knapp zehn Prozent sehr gering ist. Ebenfalls existieren kaum nennenswerte Erhebungen.

Maritimes Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein ist eines der Bundesländer mit gleich vier Amtssprachen. Neben Deutsch sind Niederdeutsch, Dänisch sowie Nordfriesisch zu nennen. Die Vielsprachigkeit resultiert natürlich aus der Geschichte des Landes, die mit der Völkerwanderung und dem Exodus der Angeln zwischen dem dritten und fünften Jahrhundert beginnt. In den folgenden Jahrhunderten bleibt die Region dünn besiedelt, bis 770 der Handelsplatz Haithabu von Dänen und Jüten gegründet wird. Unter Karl dem Großen dehnt sich das Heilige Römische Reich bis an die Eider aus, die fortan die Grenze zu Dänemark bildet. Diese Grenzziehung markiert bis heute Schleswig und Holstein, doch kamen sich die beiden Herzogtümer bereits früh näher und arbeiteten zusammen. Die folgenden Jahrhunderte zwischen 1460 und 1867 waren durch die Vorherrschaft des Dänischen Königreichs gekennzeichnet. Schleswig-Holstein war in dieser Zeit immer wieder in einzelne Teilbereiche zersplittert und entwickelte sich zunehmend zum Streitobjekt zwischen Dänemark und Deutschland. Die Elbherzogtümer, wie die Region inklusive Lauenburg genannt wurde wurden im Rahmen des Deutsch-Dänischen Krieges des Jahres 1864 zur Preußischen Provinz Schleswig-Holstein, die 1871 ins Deutsche Kaiserreich überführt wurde. 1920 wurde die Teilung Schleswigs auch völkerrechtlich besiegelt und ist seit 1950 Teil der Bundesrepublik Deutschland. Charakteristisch für die Landesverfassung sind die vielen Elemente direkter Demokratie.

Die Ökonomie Schleswig-Holsteins ist sowohl von maritimer Wirtschaft als auch von Tourismus und Landwirtschaft geprägt. Hinzu kommen im direkten Umland der Metropole Hamburg Unternehmen aus dem Maschinenbau und verschiedenen Dienstleistungsbereichen. Größter Arbeitgeber des Landes ist die Bundeswehr, was auch mit den Marinestandorten zu tun hat.

Eine Zwangsversteigerung in Schleswig-Holstein erreicht man über den Hafen Kiel oder den großen Bahnhof Hamburg. Fernzüge halten auch in Kiel und Lübeck mit direkter Anbindung an die dänische Hauptstadt Kopenhagen. An Autobahnen sind die A1, A7 sowie die A20, A23 und A24 zu nennen.

Zwangsversteigerungen in Schleswig-Holstein

Ob an Nordsee oder Ostsee: Zwangsversteigerungen in Schleswig-Holstein zeichnen sich durch maritimes Flair aus. Hinzu kommt der Ballungsraum der Hansestadt Hamburg, die im Süden angrenzt. Im Norden des Landes wähnt man sich nicht zuletzt aufgrund der dänischsprachigen Minderheit bereits ein wenig in Skandinavien.